Hundedusche: Tipps für Einbau und Ausstattung
Auch Vierbeiner müssen ab und an gewaschen werden. Worauf Sie bei Hundeduschen achten sollten
Wenn es draußen nass und matschig ist, bleiben Hundehaare selten sauber. Darum ist es ab und an nötig, Ihren Vierbeiner zu waschen. Am besten geht das in Hundeduschen. Wir zeigen, was Sie bei Reinigungsstationen und Hundepflege beachten sollten, damit sich die Tiere pudelwohl fühlen.
Wegen Sand, Streusalz und Eis auf den Straßen sollten die Pfoten vor allem im Winter geschützt und gereinigt werden. Schmutz und Haare werden in einer Duschwanne optimal aufgefangen und lassen sich dann leicht beseitigen. Kleine praktische Duschen, die den Bedürfnissen der Hunde gerecht werden, erleichtern auch Ihnen die Handgriffe. Ob Fellbürsten, Pfotenpflege oder Vollwäsche – ein pflegeleichter und praktischer Bereich für die Pflege des Vierbeiners ist für Hundefreunde sinnvoll.
Welche Möglichkeiten gibt es für Hundeduschen?
Wenn Sie Ihren Hund nicht in der Badewanne oder Dusche im Badezimmer reinigen wollen oder können, ist die Einrichtung einer kleinen Reinigungsstation, etwa in der Waschküche oder – soweit vorhanden – dem Mudroom, in der Nähe des Eingangs ideal. So können die Tiere gesäubert werden, ohne große Spuren im Haus zu hinterlassen.
Wenn Sie Ihren Hund nicht in der Badewanne oder Dusche im Badezimmer reinigen wollen oder können, ist die Einrichtung einer kleinen Reinigungsstation, etwa in der Waschküche oder – soweit vorhanden – dem Mudroom, in der Nähe des Eingangs ideal. So können die Tiere gesäubert werden, ohne große Spuren im Haus zu hinterlassen.
Ob in einer ungenutzten Nische, einer leeren Raumecke oder einer alten Dusche im nicht mehr genutzten Gästebad – es gibt viele Möglichkeiten, eine Hundedusche einzubauen. Ein kleiner gefliester Bereich mit Wasserzu- und -ablauf ist Voraussetzung für die Installation.
Besonders wichtig ist der Einbau eines Haarsiebs, das die Hundehaare auffängt. Auch Haken oder eine Handtuchstange zum Aufhängen nasser Leinen und des Hundegeschirrs sollten vorhanden sein. Praktisch sind außerdem kleine Ablagen für Hundebürste und Hundeshampoo sowie für Leckerli-Dosen.
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Die ebenerdige Dusche oder Duschwanne im Hauswirtschaftsraum bietet sich darüber hinaus als Abstellfläche für dreckige Gummistiefel, nasse Schirme und andere Outdoor-Utensilien an. Dort lassen sie sich auch prima reinigen.
Im Sommer eignet sich der Außenbereich ideal zum Fellputzen. Die Gartendusche oder ein Gartenschlauch reichen völlig aus, um die Tiere zu erfrischen und zu reinigen. Das obligatorische Fellschütteln stört hier auch keinen. Hundefreunde können das eventuell pflegeintensive Fell auch in einer eigens gebauten Outdoor-Reinigungsstation waschen wie in jener in Orlando (Bild).
Hundgerechter Garten: So fühlt sich Ihr Vierbeiner draußen pudelwohl
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Da Hunde einen natürlichen Schüttelreflex haben, kann es nach – oder bereits während – der Hundedusche recht nass um ihn herum werden. Ein halbhoch oder höher gefliester Duschbereich ist daher praktisch.
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Worauf ist bei der Hunde-Reinigungsstation zu achten?
Am besten ist eine ebenerdige oder bodennahe Hundedusche, die Ihr Vierbeiner leicht betreten kann. Eine für Sie rückenschonendere Variante ist ein Reinigungsbereich auf Arbeitshöhe. Gerade bei kleineren Hunderassen lassen sich Fell und Pfoten so besser pflegen.
Am besten ist eine ebenerdige oder bodennahe Hundedusche, die Ihr Vierbeiner leicht betreten kann. Eine für Sie rückenschonendere Variante ist ein Reinigungsbereich auf Arbeitshöhe. Gerade bei kleineren Hunderassen lassen sich Fell und Pfoten so besser pflegen.
Für einen sicheren Stand auf Pfoten ist ein rutschfester Untergrund oder eine separate Antirutschmatte empfehlenswert. Darauf fühlen sich Hunde merklich wohler.
Damit Hunde nicht pudelnass davonlaufen und und der halbe Raum nach dem Schütteln voller Wasserspritzer ist, schützt eine halbhohe Glasumrandung mit Tür den Duschbereich ideal.
Für Reinigungsstationen auf Arbeitshöhe empfiehlt sich sowohl für kleine als auch für größere Hunde eine Einstiegshilfe. Ein Tritt oder eine Treppe wie dieses herausziehbare Element, erleichtern Ein- und Ausstieg.
Hundehaut und Duschen: Tipps für die schonende Reinigung
Hundehaut und Menschenhaut sind sehr unterschiedlich – das ist auch bei der Fellpflege zu beachten. Der pH-Wert von Hundehaut liegt durchschnittlich bei 7,5; der bei Menschen bei 5,5. Zudem ist die Haut der Vierbeiner dünner. Daher sollte ein spezielles Hundeshampoo verwendet werden, das im besten Fall geruchsneutral ist. Selbst ein sensitives Babyshampoo ist für Hunde eher ungeeignet. Ist das Fell nur leicht verschmutzt, reicht es völlig, wenn Sie es mit einem feuchten Tuch abreiben.
Hundehaut und Menschenhaut sind sehr unterschiedlich – das ist auch bei der Fellpflege zu beachten. Der pH-Wert von Hundehaut liegt durchschnittlich bei 7,5; der bei Menschen bei 5,5. Zudem ist die Haut der Vierbeiner dünner. Daher sollte ein spezielles Hundeshampoo verwendet werden, das im besten Fall geruchsneutral ist. Selbst ein sensitives Babyshampoo ist für Hunde eher ungeeignet. Ist das Fell nur leicht verschmutzt, reicht es völlig, wenn Sie es mit einem feuchten Tuch abreiben.
Hundefell sollte nicht geföhnt, sondern mit einem Handtuch trockengerubbelt werden. Danach kann es sich der Vierbeiner an einem warmen Platz gemütlich machen.
Wie und wo pflegen Sie Fell und Pfoten Ihres Vierbeiners? Haben Sie dafür einen separaten Reinigungsbereich?
Wie und wo pflegen Sie Fell und Pfoten Ihres Vierbeiners? Haben Sie dafür einen separaten Reinigungsbereich?
Eines steht fest: Ein Hund bedarf einer anderen Hygiene als der Mensch. Regelmäßiges Duschen ist nicht zwingend nötig und kann bei der Verwendung falscher Shampoos der empfindlichen Hundehaut sogar schaden. Trotzdem sollten Vierbeiner unter die Dusche, wenn ihr Fell verdreckt ist. Manche Rassen benötigen eine intensivere Fellpflege als andere. Auch regelmäßiges Ausbürsten – vor allem in der Zeit des Fellwechsels – gehört zur Tierpflege.
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