Ideen von Margareta
3. Im Kleiderschrank Auch Menschen, die über eine scheinbar penibel geordnete Kleiderstange verfügen, sind nicht sicher vor schleichendem Chaos. Gerade bei Ankleidezimmern, riesigen Kleiderschränken und Kommoden sollte man sich einmal grundlegende Gedanken zur Struktur machen: Nehmen Sie sich einige Stunden Zeit. Räumen Sie alles aus Schränken, Fächern und Regalen Trennen Sie sich radikal von löchrigen Socken, ausgeleierten Shirts, unbequemen Schuhen, etc. Sie werden sie ja doch nie tragen Schaffen Sie eigene Bereiche für Saisonware, Businesskleidung, Freizeitkleidung, Sportkleidung, usw. Falten Sie alles, als würde es in einem richtigen Laden liegen (Sie tun es für sich! Reservieren Sie Bügel für Stücke, die wirklich hängen müssen, wie Kleider oder Sakkos Tipp für Kleiderstangen: Sortieren Sie alles nach Farben, so bringen Sie mehr Ruhe hinein
Bettausstattung gehören, wie die Winter/Sommerdecke Modern by Rio Regalsystem Rio Regalsystem 2. Im Sideboard Wenn Sie ein geräumiges Sideboard oder eine Kommode mit ganz vielen praktischen Fächern haben, dann öffnen Sie mal ehrlich alle Schubladen und Türen. Garantiert gibt es die eine oder andere „Krempelschublade“, in der sich Kleinigkeiten drin versammeln, für die Sie scheinbar keinen besseren Platz finden konnten. Doch brauchen Sie das auch tatsächlich alles? Benutztes Geschenkpapier, neue Notizbücher, leere Fotoalben, Porzellanfiguren, Werbegeschenke…?
8. Aufbewahrungstipp: Körbe Körbe sind eine tolle Möglichkeit, mehr Stauraum zu schaffen, ohne dass man gleich eine Maßanfertigung beauftragen muss. Auf Regalen nebeneinander aufgereiht oder einfach auf den Fußboden gestellt, bieten sie jede Menge Platz für allerlei Kleinkram, von Handtüchern bis hin zu einzelnen Toilettenpapierrollen; sind aber hübsch anzuschauen.
Reise-Utensilien im Koffer aufbewahren Hier mein ganz persönlicher Tipp für alle, die viel reisen: Nach jeder Reise fülle ich die kleinen Reisefläschchen wieder auf und packe sie gleich wieder in meine Kosmetiktasche, die ich im Koffer verstaue. So stehen sie nicht sinnlos im Badezimmer herum, und man ist schon perfekt auf die nächste Reise vorbereitet.
3. Die zwei Grundregeln des Sortierens Es gibt sicher noch andere Möglichkeiten, Ordnung zu schaffen, aber diese zwei Varianten sind besonders einfach und effektiv. Gleich und gleich gesellt sich gern. Eine Verwandte von mir hat ihre Küchenutensilien auf zwei Schubladen verteilt: In der „Besteck-Schublade“ sind alle Arten von Ess- und und Kochbesteck, in der „Küchenwerkzeug-Schublade“ Messer, Gemüseschäler und Ähnliches. Das klingt zwar ein bisschen albern, ist aber sehr praktisch. Selbst wenn man sich in ihrer Küche nicht gut auskennt, findet man schnell, was man braucht. Weitere Kategorien könnten sein: Werkzeuge, Büromaterial, Elektronik & Kabel Nach Zweck sortiert. Eine andere Aufteilung könnte auf bestimmte Tätigkeiten ausgerichtet sein. Ich habe zum Beispiel eine Schublade für alles, was mit Schreiben und Post zu tun hat: Briefumschläge, Briefmarken, Stifte, Schecks und Adressbuch. Im Eingangsbereich kann eine Schublade für alltägliche Dinge wie Schlüssel, Brieftasche, Handy, Sonnenbrille und andere Dinge praktisch sein. Oder wie wäre eine Reiseschublade, mit Adaptern und den Resten fremder Währungen?
3. Wie gelange ich an die oberen Regalfächer? Wenn Sie Ihre Speisekammer mit wandhohen Regalen ausstatten wollen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie auch die oberen Fächer mit den seltener benutzten Dingen bequem erreichen können. Wenn der Raum groß genug ist, bietet sich dafür eine Leiter mit fest installierter Laufschiene an. Häufiger gebrauchte Utensilien wie Tabletts und Geschirr bewahren Sie am besten weiter unten auf. Für eine kleinere Speisekammer eignet sich am besten eine Trittleiter, die zusammengeklappt nur wenig Platz wegnimmt. Eine Alternative wäre ein zusammenklappbarer Plastikhocker – er kann bei Nichtbenutzung einfach an einen Haken gehängt werden.
3. Wie gelange ich an die oberen Regalfächer? Wenn Sie Ihre Speisekammer mit wandhohen Regalen ausstatten wollen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie auch die oberen Fächer mit den seltener benutzten Dingen bequem erreichen können. Wenn der Raum groß genug ist, bietet sich dafür eine Leiter mit fest installierter Laufschiene an. Häufiger gebrauchte Utensilien wie Tabletts und Geschirr bewahren Sie am besten weiter unten auf. Für eine kleinere Speisekammer eignet sich am besten eine Trittleiter, die zusammengeklappt nur wenig Platz wegnimmt. Eine Alternative wäre ein zusammenklappbarer Plastikhocker – er kann bei Nichtbenutzung einfach an einen Haken gehängt werden.
1. In welche Richtung soll sich die Tür öffnen? Häufig wird bei der Planung einer Speisekammer der Fehler gemacht, die Tür so einzubauen, dass sie im Weg ist. Eine Tür, die nach innen öffnet, beansprucht in dem ohnehin meist kleinen Raum zusätzlichen Platz, und nimmt wichtigen Stauraum weg – hinter die geöffnete Tür passen allenfalls sehr schmale Regale. Ratsam sind solche Türen also nur bei großen Vorratskammern. Wenn Sie nur begrenzten Platz zur Verfügung haben, eignet sich am besten eine Schiebe- oder Falttür (hier im Barn-Door-Style). Gut ist natürlich auch eine nach außen schwingende Tür – vorausgesetzt, vor der Speisekammer ist genügend Raum. Klassisch modern Küche by Von Fitz Design Von Fitz Design 2. Ist die Beleuchtung ausreichend? Ein weiterer typischer Fehler bei der Speisekammer-Planung ist schlechte oder gar keine Beleuchtung. In den meisten Fällen ist der Raum fensterlos – wenn es doch ein Fenster gibt, ist dieses oft sehr klein. Am besten eignet sich hier die Ausstattung mit mehreren, hochwertigen LED-Spots. In Bungalows könnte zusätzlich ein Oberlicht eingeplant werden. Achten Sie darauf, dass der Lichtschalter gut erreichbar, am besten direkt neben der Eingangs...
Manche Probleme sind einem bei der Planung einer neuen Speisekammer noch gar nicht bewusst. Erst, wenn alles fertig ist, merkt man, dass die Eingangstür nach innen öffnet und an die Einlegeböden stößt; dass Regale nicht im richtigen Abstand positioniert und Fächer für die vorgesehenen Utensilien zu klein geraten sind; dass Haken für Schürzen und Geschirrtücher fehlen oder die Leuchten nicht klug angeordnet sind. Alles Fehler, die hätten verhindert werden können. Diese neun Fragen helfen Ihnen, Ihre Speisekammer perfekt zu planen – oder vielleicht mit der ein oder anderen Idee auch im Nachhinein zu optimieren.
So geht’s: Regale und Nischen für die Kücheninsel plant man im Idealfall mit der Kücheninsel selbst – und nicht nachträglich. Natürlich ist es immer möglich, ein Schrankfach nachträglich zu öffnen und zum offenen Regal umzufunktionieren. Das wirkt aber nicht so konsequent wie eine von vornherein dafür konzipierte Stelle. Bevor es losgeht, sollten Sie sich folgende Fragen stellen: Möchte ich die kurze oder die lange Seite zur Präsentation einsetzen? Was kommt in die Fächer und wie viel Platz benötige ich dafür? Sollen sich die Fächer farblich und im Material vom Block absetzen oder sich einfügen?
Was ist Sichtestrich? Estrich ist eigentlich immer da. Man könnte sogar sagen: Gibt es einen Fußbodenaufbau, gibt es auch Estrich. Er befindet sich traditionell unter dem abschließenden Bodenbelag, hat also lange nur hinter den Kulissen gewirkt. Das ändert sich. In immer mehr Projekten, ob Neubauten oder Renovierungen, werden Sichtestriche eingesetzt. Modern Badezimmer by HONEYandSPICE innenarchitektur + design HONEYandSPICE innenarchitektur + design Solange ein Belag aus Holz, Dielen, Fliesen oder Linoleum auf ihm lag, musste man sich keine Gedanken darüber machen, wie der Estrichboden aussah. Holt man ihn allerdings ans Tageslicht, bedarf es einer gewissen Sorgfalt und Aufmerksamkeit in der Ausführung. „Man legt das schon in der Ausschreibung fest“, sagt Silvia Schellenberg-Thaut von Atelier ST. „Das nennt sich dann ‚zementgebundener Sichtestrich‘.“ Zementestrich kann nahezu überall eingesetzt werden: Innen wie außen, im Nassbereich wie in diesem Bad von Honey and Spice oder im Wohnzimmer.
9. Ausziehbares Bügelbrett in Vedum Das Bügelbrett steht doch eigentlich immer im Weg rum, oder? Die Bewohner dieses Hauses in Schweden müssen darüber nicht klagen: Sie haben sich von Vedum Kök och Bad eine maßgefertigte Schublade in ihren Hauswirtschaftsraum einbauen lassen, auf die ein Bügelbrett gesetzt ist. Sind die Hemden knitterfrei, kann das Bügelbrett einfach wieder zugeschoben werden. Praktisch!
Arbeitszimmer 14. Fenster mit Stauraum einrahmen bei Kyoto Die Aussicht rahmen mit Stauraum – das haben die Architekten von Koyori bei diesem Schlaf- und Arbeitszimmers in Japan gemacht. An sonst völlig ungenutzter Stelle können in geschlossenen und offenen Schränken Bücher, Schreibzeug und unansehnliche Aktenordner aufbewahrt werden.
Sitzbank mit Stauraum in Valencia Es sich im Flur beim Schuhebinden (oder einfach so) gemütlich machen – das geht in diesem Projekt von Onside aus Valencia, Spanien, ganz gut. Aber die Sitzbank ist nicht nur zum Sitzen da – im Korpus kann eine Menge Kram versteckt werden.
vere Schubladen-Lösung aus Portland Auf der Suche nach guten Stauraumlösungen haben die Houzzer diese maßgefertige Schublade für Küchenutensilien von Kirstin Havnaer ganze 360.000 Mal in Ideenbüchern gespeichert. Stauraum in der Küche: 11 praktische Schubladen-Typen
. Stauraum in der Kücheninsel in Kopenhagen Eine Kücheninsel nimmt Platz mitten im Raum weg – da kann man sie doch gleich von allen Seiten als Stauraum nutzen. Um die Tiefe der Unterschränke besser auszunutzen, können Teller, Gläser oder Dekoratives in offenen Regalfächern auf der Rückseite untergebracht werden – wie bei dieser rustikalen Kücheninsel von Garde Hvalsoe in Kopenhagen.
Kleider, Bücher, Töpfe: Guten Stauraum braucht jeder – auch unsere User. Unter den beliebtesten und meist gespeicherten Bildern des letzten Jahres, die mit einem „Best of Houzz“-Award prämiert wurden, tummeln sich folgerichtig viele clevere Stauraum-Lösungen. In Moskau etwa wurden Garderobe, Regal und Schrank geschickt in ein Möbel gesteckt, in Japan Stauraum einfach ums Fenster gebaut und in den USA eine Küchenschublade für Schneebesen & Co. auf Maß gefertigt. Platz ist in der kleinsten Hütte – lassen Sie sich von 19 der beliebtesten Stauraum-Ideen weltweit inspirieren!
8. Ausgleichsschrank Oft entstehen bei der Küchenplanung kleinere Zwischenräume, die nicht optimal genutzt werden können. Aber auch dafür gibt es eine Schrank-Lösung, die aus den Lücken wertvollen Stauraum macht. Gewürze, Backbleche – oder wie hier Geschirrtücher und Spülmittel – finden in einem sogenannten Ausgleichsschrank Platz. Besonders praktisch ist es, wenn sich dieser Schrank in der Nähe des Herdes, Backofens oder der Spüle befindet – kurze Wege machen den Küchenalltag leichter!
bulthaup karlsruhe 1. Küchenschrank mit Innenauszug In Küchen braucht man vor allem eines: Stauraum – selbst für den kleinsten Kleinkram. Viele Aufbewahrungsmöglichkeiten, stören jedoch das oft gewünschte reduzierte Erscheinungsbild. Hierfür bieten sich Schränke mit Innenschubladen, auch Innenauszug genannt, an. Darin können Sie Dinge aufbewahren was das Zeug hält, die Schrankfront aber bleibt eine durchgehende Fläche – was immer aufgeräumt wirkt.
Uns allen war es ganz wichtig diese funktionalen Stauräume, wie die geheime Kammer gut zu tarnen, also die Tür wie die von einem Hochschrank aussehen zu lassen“, erklärt Alina Jakubowska. „Die Familie hat sich eine ruhige, dezente Kulisse gewünscht. Schließlich bringt das tägliche Treiben ja schon genug Farbe rein. Es war relativ schnell klar, dass der Wunsch in Richtung eines klassischen Farbkonzepts geht. Zudem gab es bereits sehr viel Holz in dem Haus, das als Material in der Küche nicht mehr vorkommen sollte. So wurden die Fronten in seidenmattem Weiß lackiert. Die Nischen und Griffe in einem Grauton abgesetzt und mit dazu passenden grauen Fliesen, in 60 x 60 Zentimetern Format, in Betonoptik ergänzt“, erklärt sie.
So geht’s besser: Gleicht Ihr Flur einem langen Korridor, sollte eine Beleuchtung über die gesamte Länge hinweg ermöglicht werden. Eine Reihe in die Decke integrierter LED-Spots oder eine zentral hängende Leuchte, ergänzt mit mehreren verstellbaren Deckenstrahlern, leuchtet verschiedene Raumbereiche aus. Kleine Flure profitieren immer von großen Spiegeln, die das Tageslicht oder die Beleuchtung reflektieren und dadurch das Zimmer erhellen und optisch vergrößern. Auch indirektes Licht bringt sofort eine andere Raumwirkung mit sich. Mit einem guten Lichtkonzept wird der Flur gleich um einiges wohnlicher.
. Wandschrank mit Spiegel und Sitzbank Garderobenschrank, Schuhschrank, Spiegel, Sitzbank … manchmal meint man, der Flur müsste mindestens so groß wie das Wohnzimmer sein. Dabei kann ein gutes Multifunktionsmöbel all diese Aufgaben übernehmen: Für einen Eingangsbereich mit größerer Wandfläche bietet sich ein Einbauschrank an, wie er in diesem Frankfurter Projekt von Kleebach Schmitt Bergmann zum Einsatz kam. Dank der schlichten Fronten mit Griffmulden wirkt der Raum nicht vollgestellt, und trotzdem hat man viel Fläche zum Ablegen von Schuhen und Jacken. Gleichzeitig gibt es im Vergleich zu Einzelmöbeln auch weniger in den Raum ragende Kanten, an denen man sich vorbeischlängeln muss, um in die Wohnräume zu gelangen. Das Highlight dieses Wandschrankes ist natürlich der eingebaute große Spiegel mit Sitznische davor.
kein kastenboden
Die Küche liegt gleich nebenan. Lebendig und warm sollte die Einrichtung sein. Mit ihren anthrazitfarbenen Fronten nimmt sie sich dezent zurück. Die helle Arbeitsplatte aus Kernesche strahlt Wärme aus. „Dieses Holz hält sich sehr gut. Es ist lediglich geölt“, verrät Lehne. Ohne Oberschränke das Geschirr und alle Küchenutensilien unterzubringen, war eine Herausforderung. Letztlich hat es aber geklappt. Lediglich die Gläser stehen nun separat in einem Spind. Dass die Küche ebenfalls im Hochparterre liegt, war nicht immer so. Lehne hat sie aus dem Erdgeschoss nach oben geholt, stärker in den Wohnbereich integriert. Heute grenzt nur noch der alte Dielenboden den Küchenbereich vom sonstigen Wohnraum dieser Etage ab. Dort ist Fischgrat- oder Tafelparkett verlegt. Original sind die Böden aber alle. Nur eben abgeschliffen und grau geölt. „Wohnzimmer und Kaminzimmer sind sehr ruhige Räume, mit Blick ins Grüne. Doch beim Blick aus dem Küchenfenster sehe ich gerne das Leben“, beschreibt Lehne.
Mia Mortensen Photography Wenn man sich das Gesamtdesign des relativ großen Raumes ansieht, denkt man zunächst, dass der Küche im Vergleich zum Essbereich ungewöhnlich viel Platz zugewiesen wurde. Eine bewusste Entscheidung, so Martin Wienberg: „Unter der Woche essen hier nie besonders viele Leute, und wenn wir Besuch haben, stellen wir vor der Insel einen längeren Tisch auf. Bei der Gestaltung dieses Raums geht es also wirklich darum, wie wir unseren Alltag leben. Wir mögen die Tatsache, dass der Essbereich etwas kleiner und intimer als üblich ist. Ein langer Tisch mit acht Stühlen wäre eine Standardlösung, die für uns nicht passt.“
fliegendes bett
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